Die Ereignisse überschlagen sich.
Mit nur mehreren Jahren Anlauf habe ich den Schritt getan und mich exmatrikuliert. Wer braucht schon einen Abschluß. Verdammt.
Bewerbung geschrieben, Einladung bekommen. Arbeitsagenturjobcenter einen Besuch abgestattet, stapelweise Anträge mitgenommen, den nächsten Termin schon in zwei Wochen bekommen. (Leider noch keine lustigen Leute dort erlebt, ausser Sandra V., die Osho für Jesus hält, nur mit mehr Autos, sich von Hunden zudecken lässt und beim Gesellschaftsspiele spielen gern mal anfängt zu weinen, wenn die anderen gemein zu ihr sind. Sandra V. ist übrigens 44 Jahre alt.)
Zum ersten Mal seit der Konfirmation Schuhe gekauft die auch meiner Mutter gefallen, Vorstellungsgespräch gehabt. Mit gutem Gefühl gegangen.
Abwarten. (Und Salbeitee trinken. Wird wohl doch Zeit, die Winterlaufsachen auszupacken, wenn ich nicht das nächste halbe Jahr durchgehend erkältet sein will.)
Mittwoch, 11. Oktober 2006
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
8 Kommentare:
*immernochdiedaumendrück* :O)
Komm mit nach Norwegen, denn da werden abgebrochene Studenten händeringend gesucht. Wir könnten Harpuniere auf einem Walfänger werden!
öhm??? Du hast Schuhe gekauft, die auch Deiner Mutter gefallen! FOTO! Sofort!
Gratuliere.
Ich glaube ja immer noch an den Uniabschluß. Kindisch, ich weiß. Aber nicht ganz hoffnungslos.
Respekt! Mit Abschluss ist das Leben auch nicht besser ...
hej,
Deine Mutter muß einen guten Geschmack haben!
Na da drück ich doch auch mal die schwedischen Daumen..
Die wichtigste Information fehlt mal wieder für Nichteingeweihte: Welchen Abschluß hast du abgebrochen?
Das mit den Schuhen ist tragisch. Meine Mutter hat das Problem teilweise gelöst, indem sie mir manchmal ungefragt Schuhe kauft und schenkt. Und manchmal sind diese Schuhe auch tragbar. Für den Rest der Schuhe wohne ich dann glücklicherweise einfach zu weit weg von ihr...
Kommentar veröffentlichen