Mittwoch, 1. November 2006

Da sich so ziemlich jeden Tag jemand hierher mit dem Suchbegriff Bechermelkartoffeln verirrt, erstmal der Hinweis, dass das eigentlich Bechamelkartoffeln geschrieben wird (der Fehler liegt auch bei mir, ich bitte das zu entschuldigen) und dann findet man auch ganz prima eine Menge unterschiedlicher Rezepte für diese leckere, einfache Beilage.

Einfach Pellkartoffeln kochen, schälen, in Scheiben schneiden, beiseite stellen.
Zwei Zwiebeln sehr fein schneiden, in drei Eßlöffeln Butter glasig dünsten, drei Eßlöffel (natürlich muss man die Butterreste vorher abwaschen, falls man nur einen Löffel hat) Mehl drüberstäuben und einrühren, Salz dazu, je eine Tasse Gemüsebrühe und Milch. Mit dem Schneebesen rühren, sonst gibts Klumpen.
Acht Minuten köcheln lassen, dabei das Rühren nicht vergessen. Anschliessend eine Tasse Sahne dazu, Pfeffer und Muskat. Nochmal kurz aufkochen und dann die geschnittenen Kartoffeln unterziehen, erwärmen, fertig.
Dazu passt prima gebratenes Fischfilet wie zum Beispiel vom hierzulande deutlich unterschätzten Pangasius, auch bekannt als Catfish.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

"Der Pangasius wird hauptsächlich in Vietnam im Mekong-Delta, in dem er auch heimisch ist, in Aquakultur gezüchtet"

Ja lecker. Die ostasiatischen Aquakulturen zeichnen sich, zumindest in der Garnalenzucht, dadurch aus, dass das stehende Gewässer genau einmal im Jahr, nämlich nach der Ernte, gewechselt wird. In der Zwischenzeit leben die Tiere halt in ihren eigenen Exkrementen. Da ess ich doch lieber den letzten Nordseekabeljau auf.